Lohnschnitt – Transporte – Bauholz


Wissen über Holz

Holz ist ein lebendiger, natürlicher Baustoff. Erfahrungswissen zur Nutzung von Holz geht in vielen Bereichen verloren.

Wald wächst in Österreich auf 3,99 Mio Hektar, das entspricht 47,2% der Gesamtfläche. 1,1 Milliarden Vorratsfestmeter Holz stehen im Wald zur Nutzung bereit. Österreich liegt damit im europäischen Spitzenfeld und ist sogar in punkto Holzvorrat pro ha Waldfläche im Vergleich zu den EU-Hauptproduzenten und -märkten führend. Jährlich wachsen in Österreich rund 30 Mio. m³ Holz nach. Ca. 85% des Zuwachses werden geerntet. Holz steht daher uns und auch kommenden Generationen nachhaltig zur Verfügung. (Quelle: Österreichische Waldinventur 2007-2009)

…kann man sehen, wenn man einen Baum absägt, den Querschnitt genauer unter die Lupe nimmt und die einzelnen Ringe abzählt. Jeder Ring steht für ein Lebensjahr des Baumes. Diese Ringe zeigen aber auch an, wie viel ein Baum in einem Jahr gewachsen ist, ob er ein gutes oder ein schlechtes Jahr hatte. Ein breiterer Jahresring lässt darauf schließen, dass der Baum ein gutes Jahr hatte und genügend Sonnenschein, Regen und Nährstoffe bekam. An diesen Ringen können Forscher übrigens auch ablesen, wie sich das Klima verändert hat.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/

Diese 30 Meter hohe Eiche ist eine der ältesten Eichen Europas und wahrscheinlich der älteste Baum der Steiermark. Sie wird auf 1000 Jahre geschätzt. Die Eiche steht in Bierbaum an der Safen in der Gemeinde Bad Blumau.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/baeume-im-steirischen-wald/baum-rekorde/

Ein steirischer Rekord: In Übelbach in der Nähe von Graz steht eine Linde mit einem ­besonders dicken Stamm: Der ­Umfang beträgt 14,5 Meter. Damit ist die Linde wahrscheinlich der Baum mit dem dicksten Stamm in der Steiermark.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/baeume-im-steirischen-wald/baum-rekorde/

Der älteste Baum der Welt ist 9550 Jahre alt. Er heißt Old Tjikko und steht in Dalarna (Schweden). Der Baum wurde von einem Geographieprofessor entdeckt. Er hat ihn nach seinem Hund benannt.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/baeume-im-steirischen-wald/baum-rekorde/

Unglaubliche 850 Millionen Bäume stehen auf steirischem Boden. Rein rechnerisch entfallen demnach auf jeden Steirer durchschnittlich rund 700 Bäume. In der Steiermark leben rund 55.000 Menschen von Holz. Eine nachhaltige Forstwirtschaft sorgt dafür, dass sämtliche Funktionen des Waldes für Generationen erhalten bleiben.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/vom-baum-zum-holz/

Die Produkte, die aus Holz gewonnen werden können sind vielfältig. Bauholz, Möbel, Papier, Verpackung und vieles mehr. Bestandteile von Holz werden sogar für die Kosmetikindustrie verwendet. Ein großer Teil des Holzes wird jedoch in der Bau-, Möbel-, Platten- und Papierindustrie verwendet. Häuser in Holzbauweise können bereits bis zu einer Höhe von rund 100 Meter gebaut werden. Aufgrund seiner Leichtigkeit wird Holz auch im Schiffs- und Flugzeugbau bzw. für Dachkonstruktionen riesiger Hallen eingesetzt.

Quelle: https://www.waldspiele-stmk.at/wissenswertes-ueber-holz/vom-baum-zum-holz/

In den Wäldern der Steiermark wachsen zahlreiche unterschiedliche Baumarten. Grundsätzlich muss dabei zwischen Nadel- und Laubbäumen unterschieden werden.

In der Steiermark sind 71 % der Waldfläche mit Nadelbäumen bedeckt. Auf 17 % der Waldfläche wachsen Laubbäume.

Nadelbäume haben damit in der Steiermark eine ganz wesentliche Bedeutung. Allen voran steht die Fichte, der so genannte „Brotbaum” der steirischen Forstwirtschaft.

Baumartenverteilung im bewirtschafteten Wald
Bezogen auf die Fläche des Waldes (ohne Büsche und Sträucher)

Fichte 59,0 %
Lärche 5,6 %
Kiefer 3,8 %
Tanne 2,5 %
Zirbe 0,1 %
Rotbuche 7,2 %
Eiche 1,1 %
Andere Laubhölzer 9,1 %

Quelle: BFW, Österreichische Waldinventur 2007/2009

Der Prozess der Photosynthese durch die Bäume im Wald bewirkt, dass in einem Kubikmeter Holz Kohlenstoff aus einer Tonne CO₂ gebunden wird. Dieses CO₂ bleibt der Atmosphäre  solange erspart, bis Holz verrottet oder verbrannt wird.

Verbautes Holz erspart der Atmosphäre jahrzehntelang CO₂. Hat in einem Gebäude verbautes Holz dort ausgedient, steht es noch für andere Nutzungen zur Verfügung, z.B. wenn aus einem alten Dachstuhl Möbel entstehen. Wenn keine stoffliche Verwendung mehr in Frage kommt, kann das Holz als Energielieferant dienen. Dieses Konzept – die Nutzung von Holz als Werk- und Baustoff in mehreren Schritten – nennt man Kaskadennutzung. Nicht nur ökologisch im Sinne des Klimaschutzes ist es die beste Strategie, Holz möglichst lange im Verwendungskreislauf zu halten. Auch ökonomisch bringt das Vorteile, da mit jedem Verarbeitungsschritt eine höhere Wertschöpfung erzielt wird.

Quelle: https://www.proholz.at/holzistgenial/

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